Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist das wichtigste Gesetzbuch im deutschen Rechtssystem. Es regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen, also zwischen Bürgern und Unternehmen. Es gilt für das gesamte Bundesgebiet und ist damit in allen Bundesländern gleichermaßen anwendbar.
Das BGB wurde am 1. Januar 1900 in Kraft gesetzt und ist seitdem mehrfach geändert und aktualisiert worden. Es umfasst über 2.000 Paragrafen und ist in drei Teile gegliedert:
- Das Allgemeine Teil, das die grundlegenden Rechtsbegriffe und -prinzipien des deutschen Rechtssystems festlegt, zum Beispiel das Willenserklärungsrecht, das Schuldrecht und das Sachenrecht.
- Das Schuldrecht, das die Rechtsbeziehungen zwischen Schuldnern und Gläubigern regelt, also zum Beispiel die Verpflichtungen aus Verträgen, die Erfüllung von Verbindlichkeiten und die Haftung für Schäden.
- Das Sachenrecht, das sich mit dem Eigentum an Sachen und Rechten befasst und die Rechte und Pflichten von Eigentümern und anderen Personen, die an Sachen beteiligt sind, festlegt.
Das BGB ist für alle Bürger von großer Bedeutung, da es die Rechtsbeziehungen im Alltag regelt. Es ist daher für jeden wichtig, sich mit den Grundlagen des BGB auseinanderzusetzen, um im Falle von Rechtsstreitigkeiten oder anderen Rechtsfragen gut gerüstet zu sein. Das BGB ist das wichtigste Gesetzbuch im deutschen Rechtssystem und regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen, also zwischen Bürgern und Unternehmen. Es gilt für das gesamte Bundesgebiet und ist damit in allen Bundesländern gleichermaßen anwendbar.